
Gleich zweimal konnten unsere Läuferinnen in Berlin jubeln: Denn sowohl Nicole Hölters, als auch Lisa Femers verbesserten mit ihren Ergebnissen ihre persönlichen Bestzeiten. Bis zum 20. Kilometer waren beide Seite an Seite durch die Hauptstadt gerannt, dann zündete Nici noch einen kurzen Turbo, um bei 1:47:31 h über die Ziellinie am Brandenburger Tor zu huschen. Lisa folgte 22 Sekunden später. „Das war einfach super“, so ihr Kommentar. Damit belegen sie die Plätze 6417 (Gesamt), 1125 (Frauen) und 257 (W30) bzw. 6563 (Gesamt), 1159 (Frauen) und 267 (W30). Mit den Zeiten stehen sie nun in der Hall of fame auf den Rängen zwei und drei über die 21 KM-Strecke. Es führt Pauline Saßerath mit 1:32:23 h.

Die dritte im Bunde, Kathi, lief in ihrer Homebase eine 2:09:13 h (Gesamt 12.741, 3448. bei den Frauen, 419. in der W40) und begibt sich damit nun auf die lange Vorbereitung des Berlin Marathons im September.

Für Tanja war der Hannover-Marathon eine neue Erfahrung. Denn durch ihre Corona-Erkrankung vor wenigen Wochen war sie auf Sparflamme (bei Minus 2 Grad) unterwegs, bei 4:21:53 h schloss sie als 307. Frau ihre Sightseeing-Tour durch Hannover ab (Gesamt 1645., 32. in der W50). Von der Strecke zeigte sie sich begeistert, weniger dafür von der Stimmung – Niedersachsen eben 😉 „Auf den Körper hören, mit angezogener Handbremse laufen und sich von der verrückten Herzfrequenz nicht verunsichern lassen! Gesagt, getan- die Uhr (der Sklave am Handgelenk) wurde einfach umgedreht. Mit kontrollierter Atmung ging es auf die Strecke. Das war heute ein Trainingslauf, beim nächsten Mal gibt’s dann ohne Corona-Einschränkungen wieder Vollgas. Kein Mimimi- dafür Genugtuung, dabei gewesen zu sein, und es, trotz der widrigen Umstände, durchgezogen zu haben. Und somit ist bewiesen: Jeder Marathon ist zwar immer gleich lang, aber irgendwie auch immer anders!“

Wieder nicht zufrieden war Daniela mit ihrer Zeit beim Halbmarathon im Rahmen der Duisburger Winterlaufserie. „Das war ähnlich wie der 15er. Für meinen Geschmack und Trainingsstand zu langsam 🙄. Ich bin wohl eher eine Trainingsmeisterin im Moment. Aber es sind ja noch drei Wochen bis zum Marathon-Angriff in Hamburg.“ Nach 2:21:35 h war sie im Ziel (890. / 230. / 31. W50) – und wir sind uns sicher, dass da noch was geht. In der kompletten Serie belegt Daniela übrigens die Ränge 717 / 181 / 25.
