Moritz konnte derweil beim Bocholter Triathlon glänzen: Zieht man von seiner offiziellen Zeit „2:17:45h“ noch die zwei Minuten Zeitstrafe ab, die er wegen Windschattenfahren erhalten hat, dürfte es sein bestes Ergebnis auf der Distanz 1,5km – 40km – 10km gewesen sein. So wurde er 37., in der AK M30 10. Seine Zwischenzeiten 0:23:42z min, 1:12:03h, 41:59min. Zudem wurde ihm gestern ein Startplatz für den Ironman in Roth angeboten. Zieh durch!
Für negative Schlagzeilen am Wochenende sorgten dagegen Mitch und Aki, die mit der Ü32 des VfR Fischeln in Großaspach um die deutsche Meisterschaft spielten. Nach dem dritten Platz im Vorjahr sollte diesmal der große Wurf gelingen – doch Pustekuchen: Schon nach der Vorrunde war der Traum geplatzt. Gegen so namhafte Gegner wie dem VfL Oythe (0:0), der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach (0:2) und der SG Leipziger Verkehrsbetriebe (3:3) sprang kein Sieg heraus, Gruppenletzter > Trostrunde. Auch hier war den Fischelnern kein Erfolg vergönnt, das Spiel gegen den FC Sexau endete 3:4 nach Elfmeterschießen. Neuer Deutscher Ü32-Meister ist übrigens die Spvg Porz, die im Finale den SV Kirchanschöring mit 3:2 nach Elfmeterschießen schlagen konnte. Fischeln wurde insgesamt 29. „Damit gehören wir zu den 30 besten Mannschaften, das kann sich doch sehen lassen“, suchte Mitch nach dem enttäuschenden Auftritt nach positiven Aspekten bei diesem Trauerspiel. Wohlgemerkt nahmen aber auch nur 34 Teams teil, darunter auch Teams wie Bayern München oder Hertha BSC Berlin. Kölker: „Darüber müssen wir reden. Die beiden haben sich ein halbes Jahr auf diesen Wettkampf vorbereitet, andere Events links liegen gelassen. Ein solch jämmerliches Abschneiden war nicht eingeplant. Ab dem 13. Juli können sie sich auf ein gesalzenes Programm gefasst machen. So kann es nicht weitergehen.“