Myyyyyyyrold, mach es endlich!!!


Beim Frankfurt Marathon am kommenden Sonntag, 30. Oktober, 10 Uhr, soll es endlich klappen. Mit Martin Myrold steht der aktuell wohl schnellste Läufer der Seidenraupen an der Startlinie – mit nur einem Ziel: Endlich die Sub3, endlich den Vereinsrekord (2:54:19 h, Manuel Kölker, Boston, 2015) knacken. Seit mehreren Jahren wird genau das ihm zugetraut, doch zu häufig kam etwas dazwischen: Manchmal wurde ein wenig getrödelt, dann kam die Pandemie, durch die nahezu alle Rennen ausfielen, und zuletzt warf ihn ein Meniskusriss für fast ein Jahr aus der Bahn.

Viel Gewusel in der City. Erst ab Kilometer 13 wird es etwas ruhiger.

Dass er die Power für eine Sub3, eher sogar eine Sub2.45, hat, steht außer Frage. Bewiesen wird das auch durch zahlreiche Einträge in der vereinseigenen „Hall of fame„: Eine zweitschnellste 10 KM-Zeit (36:25 min, Duisburg, 2020), die schnellste 15 KM-Zeit (55:09 min, Duisburg, 2020) und den schnellsten Halbmarathon (1:18:53 h, Seidenraupen Virtual Run HM, 2020) sprechen eine klare Sprache. Nur auf der Marathon-Distanz hat es noch nicht geklappt. „Das Training war gut und das Knie spielt ganz gut mit. Daher bin ich optimistisch, auch wenn ich gerade etwas erkältet bin und ein wenig kränkle. Aber das gehört bei mir scheinbar dazu. Ich freue mich auf Sonntag und bin gespannt, was ich schaffen kann“, sagt Martin. Er trägt am Sonntag die Startnummer 3984, ein Tracking ist scheinbar nur über die App des Marathons möglich.

Viele Kurven zu Beginn, später viele Geraden

Und das erwartet ihn (Text von http://www.frankfurt-marathon.com): „Die Strecke verläuft hauptsächlich auf breiten Durchgangsstraßen. Sie ist sehr flach und weist, gemessen vom niedrigsten Punkt (89,4 Meter über NN) bis zum höchsten Punkt (117,2 Meter über NN), einen Gesamthöhenunterschied von nur 27,8 Metern, verteilt auf die gesamte Streckenlänge von 42.195 Metern, auf. Der Rundkurs – der kürzeste Weg ist durch die blaue Linie gekennzeichnet – führt durch das Stadtgebiet von Frankfurt am Main auf ausschließlich asphaltierten Straßen. Die Kilometerpunkte werden bei jedem vollen Kilometer und zusätzlich beim Halbmarathon durch große Schilder angezeigt. Alle 5 km und beim Halbmarathon zeigen Großuhren die aktuelle Brutto-Laufzeit seit dem Start der ersten Welle an. Die ersten Kilometer führen durch die Innenstadt der deutschen Börsenmetropole mit ihrer beeindruckenden Skyline, dann geht es durch die Wohngebiete von Sachsenhausen, über Niederrad, Goldstein und Schwanheim in den Stadtteil Höchst, wo der älteste deutsche Stadtmarathon im Jahr 1981 aus der Taufe gehoben wurde. Nach Passierung der Mainzer Landstraße folgt eine weitere attraktive Innenstadtrunde. Ist der Messeturm mit dem Hammering Man in Reichweite, sind die Läufer dem roten Teppich und damit dem Ziel in der Festhalle nicht mehr fern.“

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