9. Niederrheinischer Waldlauf-Cup: Planungen sind angelaufen


Zum achten Mal hat es in der abgelaufenen Herbst/Winter-Saison den Niederrheinischen Waldlauf-Cup gegeben – erstmals mit dem Seidenraupen Cross. Er gesellte sich zu den bisherigen beiden Läufen, dem Viersener Herbstwaldlauf „Rund um den Bismarckturm“ und dem Waldlauf auf den Hinsbecker Höhen. Am Ende konnten sich zahlreiche Athleten über ihre Platzierungen in den verschiedenen Altersklassen freuen, die mit Gutscheinen von Laufsport Bunert Krefeld belohnt wurden (zum Endstand).

Nach dem achten Cup, ist vor dem neunten. Startschuss ist dann erneut in Krefeld mit dem SRC am Sonntag, 17. September. Es folgt der Viersener Herbstwaldlauf am Samstag, 14. Oktober, es im Januar 2024 wieder in die Hinsbecker Höhen geht.

Leichter Regen beim Seidenraupen Cross.

Wir haben bei den „Machern“ des Cups nachgehorcht, wie das Fazit ausfällt.

Helge Heining, LG Viersen: „Wir können zufrieden sein. Dafür, dass wir quasi keine Werbung vor dem ersten Start im September bei den Seidenraupen für die Cup-Wertung gemacht haben, ist es ein erfreuliches Ergebnis.“

Dominik Douteil, VfL Hinsbeck: „Auch ich bin sehr zufrieden. Trotz kurzfristiger Ankündigung und dem allgemeinen „Anlaufen“ der Veranstaltungen fanden sich auch neue Namen beim Cup. Die Erweiterung um den Lauf bei den Seidenraupen fand ich gewinnbringend, da das ein weiterer anspruchsvoller, aber landschaftlich schöner, Lauf ist.“

Manuel Kölker, Seidenraupen Krefeld: „Wir haben uns zunächst gefreut, dass wir dabei sein durften. In Zeiten, in denen viele nach der Pandemie erst wieder an Wettkämpfe gewöhnt werden müssen, ein guter Schritt und ein Anreiz. Zudem kann es nur von Vorteil sein, wenn sich Vereine untereinander vernetzen und zusammen arbeiten. Ich glaube, wir haben drei sehr interessante Rennen durch die Natur erlebt: Alle gespickt mit ein paar Höhenmetern und daher doch etwas anders als ein Stadtlauf oder ein paar Runden auf der Laufbahn.“

Wie sieht der Cup in 2023/2024 aus, gibt es Änderungen?

Douteil: Wir befinden uns im Austausch. Das Reglement muss überdacht werden. Wir sprechen über eine Punktwertung, wie es sie zum Beispiel in den Niederlanden gibt. Und vielleicht gibt es ja auch weitere Vereine, die sich einbringen wollen?!

Kölker: „Wenn es Läufe im Umkreis gibt, die in unser Schema passen, sollten wir darüber diskutieren.“

Heining: „Inwieweit weitere Läufe in die Serie aufgenommen werden sollten, muss reiflich überlegt werden. Es erschwert die Auswertung, wenn die Strecken nicht identisch lang sind oder aber die Schwierigkeitsgrade sich stark unterscheiden. Warten wir es ab.“

Was passiert kurzfristig?

Heining: „Wir müssen jetzt bald schon in die Werbung und Bekanntmachung einsteigen. Pünktlich zum 5. Ra(h)ser-Run am 21. Mai wollen wir Flyer auslegen. Bei dem Lauf werden die Regionsmeisterschaften über fünf und zehn Kilometer ausgetragen, es dürften sich also viele Läufer einfinden.“

Kölker: „Jeder in der Region sollte den Niederrheinischen Waldlauf-Cup kennen und dabei sein wollen. Eine frühzeitige Info macht also Sinn.“

Douteil: „Die Bekanntheit muss gesteigert werden, das packen wir jetzt an.“

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