Beim Martins-Cross des CSV Marathon kam Seidenraupe Manu nach 19:13min ins Ziel. Obwohl er im vergangenen Jahr Platz fünf mit einer mehr als eine Minute langsameren Zeit erreicht hatte, konnte er diesmal nicht vorne mitmischen. Der Grund: Ein deutlich größeres und schnelleres Teilnehmerfeld als noch im Vorjahr. El Presidente wurde schließlich 13.
„Das war ganz schön anstrengend. Der Boden war durch den Regen sehr tief, das kostet für ein Schwergewicht wie mich viel Kraft. Beim Blick auf die Uhr wusste ich zum Ende hin, dass ich im Schlussbogen etwas trödeln musste. Nicht vorstellbar, ich würde in 19:09 ins Ziel laufen.“ Genau diese Zeit erreichte dann nämlich Marcus Dunkel (auf dem Foto in der Mitte), der kurz vor dem Ziel noch an Don Manollo vorbeizog.
Den Sieg auf der fünf Kilometer langen Strecke, die über das Gelände der Edelstahl-Kampfbahn im Krefelder Süden führt, holte sich Joshua Nisius (16:31min, TSV Bayer Dormagen). Er hatte den lange Zeit mit großem Vorsprung Führenden Niklas Pospiech (16:39min) noch eingefangen. Dritter wurde Felix Haschke (17:34min), wie Pospiech von TLV Germania Essen-Überruhr, der neben den beiden noch zwei weitere Läufer in den Top Ten postieren konnte. Bei den Frauen (3000 Meter) gewann Tanja Spill (TSV Bayer Dormagen, 10:42min) vor Anna Bommes (OSC Waldniel, 11:12min) und Mara Stockhausen (TSV Bayer Dormagen, 11:37min). Die Platzierungen wurden bereits in die Wertungs-Liste des Krefelder Laufcups eingefügt.