SRC2020: Ein Blick auf die Zeiten der Spitzenläufer


Zwei Streckenrekorde hat es beim Seidenraupen Cross 2020 gegeben, ein Blick auf die Zeiten der Spitzenläufer zeigt aber auch viele andere beachtliche Leistungen. So konnte Christoph Verhalen seinen Erfolg vom Vorjahr über die 16 Kilometer-Strecke zwar nicht verteidigen, wurde aber Zweiter in einer Zeit von 58:37 min.

Christoph Verhalen war deutlich schneller als im Vorjahr.

Das ist immerhin die drittschnellste Zeit seit dem ersten Seidenraupen Cross 2013 und auch deutlich schneller als sein Auftritt im Vorjahr (1:00:25 h). Den Vortritt musste er lediglich Luca Fröhling lassen, der die bisherige Bestzeit von Christoph Lohse (57:34 min, 2014) mit 56:03 min pulverisierte. Interessant wäre ein Aufeinandertreffen dieser drei Herren allemal – vielleicht im kommenden Jahr.

Keiner war jemals so schnell wie Anna-Lina Dahlbeck auf dem langen SRC.

Anna-Lina Dahlbeck, wie ihr Freund Christoph Verhalen im Trikot von Bunert Kleve, gelang es, sich zum zweiten Mal die Raupe zu sichern. Ihre Zeit von 1:06:14 h war zugleich ein neuer Rekord: Martine Nobili (Bunert Running Team), war 2015 in 1:06:27 ebenfalls sehr flott unterwegs. Dahlbecks Lauf war deutlich schneller als noch im Vorjahr, wo sie mit 1:09:18 h gewann.

Pia Szymanowski holte sich den Sieg bei den Damen.

Nicht ganz so zügig wie in den Vorjahren waren die Spitzen-Läufer auf der 6,6 KM-Strecke. Pia Szymanowski (LAV Bayer Uerdingen / Dormagen) gewann in 26:12 min, was in den All-Time-Top-Ten immerhin noch Platz acht bedeutet und deutlich schneller ist als ihr letzter Auftritt beim SRC im Jahr 2018 (28:05 min). Der Sieger bei den Herren, Maximilian Jakobs (TuSpo Huckingen), belegt mit seiner Zeit von 25:57 min Platz Sieben in den All-Time-Top-Ten.

Schneller als sonst: Der TuS Oedt wurde in der Teamwertung diesmal Zweiter.

Sehr beachtlich auch drei Ergebnisse aus dem Team-Wettbewerb: Only for Michelle (Denis Brick, Arthur Hoffmann, Marvin Peraglie) holte in 1:11:42 h den Sieg, und schrammte dabei so knapp wie noch nie am Streckenrekord vorbei, den die Veritable Trailrunner Kempen (Jörg Wiedekind von Essen, Magnus Kreth, Jörg Strümpel) 2016 aufgestellt hatten (1:09:08 h). Der bisherige Seriensieger, der TuS Oedt, landete in der Besetzung Frank Schramm, Jens Walter, Daniel Weyers diesmal auf Platz zwei, war aber mit 1:14:36 h so schnell wie noch nie. Dritter im Bunde war der Lauftreff Uerdingen. Oliver Heckershoff, Waldemar Inger und Michael Trapp) unterboten mit 1:21:47 h deutlich die Zeit aus 2015 (1:24:52 h). Damals waren Michael Baumann, Waldemar Inger und Michael Trapp unterwegs gewesen.

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