Die halbe Nacht durchgetanzt und dann ein paar Stunden später fünf Kilometer in den Düsseldorfer Asphalt brennen. Nix leichter als das, dachte sich Manu und ging leicht angeschlagen auf die Hatz auf der Königsallee. Doch nicht nur der Körper wollte nicht so ganz, auch das GPS der Uhr schwächelte und spuckte dauerhaft unrealistische Zeiten aus. Vorbei also der Plan, recht gleichmäßig einer Sub-19 entgegen zu laufen. Am Ende wurde es eine 19:13 min, auch weil die letzte Runde nur noch mit Schmerzen an der Achillessehne absolviert werden konnte. Platz 68 (von 518 Finishern) und Sechster in der M40 – okay.

Insgesamt ein schönes Event, das die Macher um Maximilian Thorwirth da auf die Beine gestellt haben. Viel Rambazamba entlang der Strecke, eine tolle Integration von behinderten Sportlern und Elite-Läufern – hat Bock gebracht.