Am kommenden Samstag kehrt Manuel Kölker an die Saale zurück, genauer zum Saaletal-Marathon, den er 2017 schon einmal absolvierte. Die Vorzeichen sind allerdings diesmal andere: Vor sechs Jahren war es sein Frühjahrs-Marathon, diesmal ist es „nur“ eine Trainingseinheit für den Ironman Hamburg in acht Wochen. Und noch etwas ist anders: Die Distanz. Vor einigen Jahren haben die Organisatoren aus dem Marathon einen Drei-Viertel-Marathon gemacht. So müssen nun „nur“ 33 statt 42 Kilometer absolviert werden. Damit einhergehend wurde natürlich auch die Strecke geändert.

„Eigentlich habe ich da ja noch eine Rechnung offen“, sagt der Präsi. Bei seiner Premiere an der Saale lag er lange auf dem zweiten Platz, brach dann aber extrem ein und wurde am Ende nur Vierter. „An die erste Hälfte kann ich mich noch erinnern, Teil zwei fehlt aber komplett“, so seine Erinnerungen. Macht aber nichts, denn nur die ersten 17 Kilometer vom Start in Ramsthal sind nahezu deckungsgleich mit denen aus 2017. Danach verläuft der Kurs nach Überquerung der Saale in Euerdorf an Aura vorbei und dann recht schnell wieder ins Ländliche bzw. komplett in den Wald. Garitz, ein Stadtteil von Bad Kissingen, wird kurz gekratzt, ehe es wieder zurück nach Euerdorf und von dort zum Start/Ziel-Bereich geht.
„Ich werde spontan entscheiden, in welcher Pace ich durchlaufe. Die Einheit ist im Trainingsplan im GA2-Tempo mit Endbeschleunigung vorgesehen, getrödelt wird also nicht. Warten wir es ab.“

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