
Es hat einfach nicht sollen sein: Aki musste beim Köln-Marathon entkräftet nach 24 Kilometern aussteigen. Dabei hatte sich der Büffel-Jäger eine noch bessere Zeit als beim Münster-Marathon vor einem Monat (3:50:21h) erhofft. Doch in der vergangenen Woche schlug dann eine Erkältung zu – und damit ist bekanntlich nicht zu spaßen. Aki legte eine Trainingspause ein, um den Körper zu schonen und um den Marathon-Start in der Domstadt nicht zu gefährden. Alles vergebens.

Dabei sahen die Zwischenzeiten glänzend aus: Anders als noch in Münster hatte er die Scheuklappen abgelegt und war mit einer ordentlichen Pace unterwegs: 50:28min nach zehn Kilometern (5:03min/km), und 1:47:00h nach 21,1 (5:06min/km) – in der Hochrechnung wäre eine Zeit von 3:34h herausgekommen.
Doch die Erkältung meldete sich wieder: „Husten und keine Luft bei KM 24. Mein Puls war viel zu hoch“, meldete er aus Ehrenfeld kurz nach dem Ausstieg, vor dem wir den Hut ziehen. Schließlich muss man sich selber erst einmal eingestehen, dass nichts mehr geht.
Einen erneuten Anlauf in diesem Jahr wird es wohl nicht geben, in Istanbul will er es gemächlich angehen lassen.

Ebenfalls in Köln am Start (Halbmarathon) waren die Seidenraupen Henne Hahn (1:26h), Adam Mielech (1:36h inkl. 4min Pott) und Moritz Mayntzhusen (1:29:46h, 50. M35, neue PB).