
Wir haben für euch am Dienstag und Mittwoch noch einmal die Strecke getestet: HOSSA. Während es am Dienstag noch recht trocken war und das Hauptaugenmerk darin bestand, nicht mit einem der vielen Trekker zu kollidieren, war es am Mittwoch schon etwas schlammiger, dreckiger, feuchter. Zwischendurch haben wir noch einen Rauhaardackel namens Chiller gerettet und festgestellt, dass es mittlerweile doch recht früh dunkel wird. Gut, dass wir am Sonntag schon am Mittag starten. Wir hätten da ein Bilder für euch.
Wer sich aber überraschen lassen möchte, klickt besser nicht weiter und freut sich auf Sonntag!
Der Hülser Berg (KM 1-4)
Nach zwei Kilometern über Feldwege (und solche, die es mal waren) steht ihr vor dem ersten Anstieg, dem Hülser Berg. Krefelds höchste natürlichste Erhebung besticht durch sandige Wege und zahlreiche Wildtiere (zumeist hinter Gitter). Es geht auf und ab.
Wichtig für die Läufer der 6km-Runde: Bitte folgt unmittelbar nach der Getränkestation dem Weg rechts steil nach oben, entlang des Wildtiergeheges.
Heinrich-Mertens-Weg (KM4-7)
Wir folgen dem Weg, benannt nach dem Lehrer Heinrich Mertens, einem der Gründern des Vereins Linker Niederrhein (1928), dem wir auch schon zum Teil auf dem Hülser Berg begegnet sind, nun für ein paar Kilometer. Für alle die ballern wollen: Jetzt habt ihr die Zeit dazu.
Der Kapuzinerberg (KM7-10)
Krefelds ehemaliger Müllberg wird vom Flöthbach umschlängelt und ist 77 Meter hoch. Der erste Anstieg wird euch dennoch die Tränen in die Augen treiben. Danach werdet ihr mit einem tollen Blick über Krefeld belohnt, ehe es rasant wieder bergab geht und ihr später das zweite von mittlerweile drei Kreuzen erreichen werdet.
Der Inrather Berg (KM10-14)
„Monte Klamotte“, wie ihn die Krefelder nennen, ist nichts, als reiner Kriegsschutt. Aufgehäuft auf 87 Meter und mittlerweile von der Natur vereinnahmt, erreicht ihr ihn nach der zweiten Trinkstation. Achtet bitte darauf, dass euch hier einige Läufer entgegen kommen werden, da es im Grunde nur einen Auf- und Abstieg gibt. Wer aufpasst, darf sich auch ein dritte Mal beköstigen lassen 😉
Der Endspurt (KM14-16,5)
Jetzt heißt es wieder Hackengas. Ein paar hundert Meter geht es leider wieder über Asphalt, ehe ein langgezogener Feldweg auf euch wartet. Zum zweiten Mal überquert ihr den Steeger Dyk, haltet euch rechts, um direkt wieder nach links in den sehr sehr buschigen Bachstelzendyk einzubiegen. Um euch zumindest noch ein wenig Spannung zu bieten, haben wir von ihm keine Fotos gemacht. Jetzt ist es nur noch ein knapper Kilometer bis ins Ziel.
Wer sich noch anmelden möchte, kann dies online noch bis Freitag, 19 Uhr, 19 Uhr, erledigen. Oder natürlich am Veranstaltungstag vor Ort. Nachmeldungen werden für den ersten Lauf zwischen 9.30 und 10.30 Uhr angenommen, für den zweiten bis 11 Uhr. Nachmeldegebühr: drei Euro (plus der regulären zehn). Haltet bitte Kleingeld bereit.