Mit Bestzeiten haben sich die Seidenraupen beim Berliner Halbmarathon präsentiert. So hat Nici Hölters ihre bisherige PB auf 1:50:09 h geschraubt. „Ich fand Berlin 🐻 wunderbar. Endlich durfte man wieder mit Startnummer und vielen Teilnehmern an der Startlinie stehen und im Ziel noch etwas Zeit verbringen. Das Ziel, unter 1:50 zu bleiben, hat nicht ganz geklappt, trotzdem habe ich meine alte PB um mehr als drei Minuten verbessern können. Da ist man natürlich trotzdem zufrieden 😊🥳“, sprudelte es aus ihr heraus. Ihre Zeit bringt sie auf Gesamt-Rang 3731 (Frauen: 519, W30: 111) und ist die viert-schnellste ever bei den Seidenraupen-Frauen.

Ähnlich euphorisch zeigte sich Alex Huth nach seiner Premiere über die 21 Kilometer. Fast hätte es bei ihm direkt eine Zeit unter zwei Stunden gegeben, Wadenkrämpfe ab dem 17. Kilometer machten ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Am Ende stoppte die 2:07:17 h (Platz 8030, Männer: 6120: M40: 839).
Zurück aus der Babypause – so müsste die Überschrift für Kathi laufen, die in ihrer Heimat endlich wieder Wettkampfluft schnuppern konnte. „Es war sehr schön! Tolle Strecke, super und sicher organisiert. War wirklich ein sehr gutes Vorzeige-Event, dass Laufveranstaltungen auch in der Pandemie stattfinden können. Großes Lob an den SCC und die Läufer“, so die Berliner „Göre“, die an der Strecke bestens von ihrer Crowd angefeuert wurde. Bei ihr stand weniger die Zeit im Vordergrund, sondern mehr das Erleben und Genießen, zurück zu sein. Mit ihrer 2:14:04 h kam sie auf Gesamt-Platz 9533 (Frauen: 2579, W40: 341).

Rund 50 Kilometer galt es für Thomas für sein Team beim „Ragnar Wattenmeer“ in der Ultra-Wertung zurückzulegen. Nicht am Stück, sondern immer mal wieder, verteilt auf einen ganzen Tag. Muss man mögen. Das Ziel in Sankt Peter Ording erreichten die Fünf nach 24 Stunden und 59 Minuten. Insgesamt waren es 255 Kilometer von Sankt Pauli bis in den hohen Norden. „Es war hart, aber wir haben gefinisht. 👍🏻“ Einzig das zählt.
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