
Foto: ATG
Der Aachener Winterlauf ist fester Bestandteil eines jeden Läufers in unserer Region. Was einst als kleiner Lauf begann, ist mittlerweile ein Event für fast 3000 Läufer. Nach unglaublichen 16 Stunden waren alle Startplätze vergriffen, Moritz und ich schafften es immerhin, über die Warteliste und Startplatzbörse noch etwas zu ermöglichen. So lockt am Sonntag die Voreifel und schließlich Aachens Vorort-Idylle.
Schon der Start bzw. die Start-Prozedur macht den Lauf einzigartig: Die Läufer werden vom späteren Ziel am Chorusberg mit Shuttlebussen ins Vichtbachtal kutschiert, ab da warten dann 18 knackige Kilometer auf die Läufer inklusive einiger Höhenmeter. Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier: http://www.atg-aachen.de/content/winterlauf-streckenbeschreibung.
Interessant wird nicht nur, wie wir uns schlagen, sondern auch, ob es dem Seidenraupen-Cross-Gewinner Christoph Lohse gelingt, den Lauf wie angekündigt zu gewinnen. 2012 schaffte er es schon einmal, damals in 60:14 Minuten. Christoph blieb fünf Sekunden vor Rachid Ezzouniou und sieben Sekunden vor Dominic Fabianowski. Und 20 Minuten vor mir – huch…naja, immerhin wurde ich 204.! Den Bericht dazu gibts hier: https://seidenraupen.wordpress.com/2012/12/17/matschiger-winterlauf-in-aachen/. Allerdings bekommt es Christoph mit starker Konkurrenz zu tun. Vorjahres-Sieger Mussa Hudrog geht ebenso an den Start wie auch der fünfmalige Champion Philipp Nawrocki. Hudrog verwieß ihn schon im Vorjahr auf Platz zwei.
Die Vorbereitung für Sonntag läuft für uns jedenfalls bombig: Glühwein (trotz 15 Grad Außentemperatur), Reibekuchen³ und Gänsekeulen gelten in diesen Tagen als perfekte Ernährung und werden daher regelmäßig konsumiert. Moritz konnte immerhin vergangene Woche in Wegberg eine neue 10km-PB aufstellen (41:08min). Läuft also!!! Vielleicht mischen ja auch wir vorne mit 😉