Juchei, Stefan hat die Schatulle geöffnet, so dass weitere 230 Fotos nun hier zu finden sind. Geilo!
Und dann hätten wir noch ein paar Zeilen zum Bear-Trail am vergangenen Samstag. Auch geilo.
Zwei mehr machen den Braten dann auch nicht mehr fett, dachte sich wohl der Veranstalter des Bear-Trails am vergangenen Samstag – und, ja, bei 37km macht es wirklich nicht mehr so viel aus, wenn es dann plötzlich 39 werden.
Wie auch der erste Teil der Bear-Serie ging es wieder im Maastricher Umland, diesmal zum größten Teil im belgischen Flandern, über Stock und vor allem über Stein. Wobei letzteres irgendwann nicht mehr ganz so viel Spaß machte. Ein Großteil der Trails war nämlich so steinig und felsig, dass man verdammt aufpassen musste – die Blicke konnten also leider nicht ganz so häufig über die in herbstliches Rot und Gelb getauchte Landschaft gleiten, weil der Blick stets nach unten ging.
Ein anderes Problem war hand- bzw. fußgemacht: Viele Wege waren gerade erst von den örtlichen Bauern genutzt worden. Tief hatten sich die Traktoren in den feuchten Boden gegraben, die Suche nach einer Idealspur erwies sich daher als verdammt knifflig. Hier und da hüpfte man von links nach rechts. Nicht nur, um schnell zu sein, sondern auch, um nicht gänzlich im Schlamm zu versinken.
Knackig zu laufen war es eigentlich erst auf der zweiten Hälfte der 39-km-Runde. Umso erstaunter war ich, als mich plötzlich der Zweite und Dritte des 57er überholten. Sie waren eine Stunde zuvor gestartet und kamen schließlich bei 4:39 und 4:40h ins Ziel. Den Ersten, der mit 4:20h gewann, habe ich noch nicht einmal wahrgenommen, so vertieft muss ich gewesen sein. Die 39er-Runde wurde in 2:55h gewonnen. Ich landete mit einer Zeit von 3:53h am Ende auf Platz 32 von 138 Männern.
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