
Kuriose Sportverletzungen hat es schon immer gegeben. Leon Andreasen verletzte sich beim Öffnen eines Pakets so schwer, dass er unters Messer musste, Jerome Boateng wurde von einer Stewardess mit einem Getränkewagen getroffen und Ailton rutschte einst in der Badewanne aus.
Meist schüttelt man also lachend den Kopf – bis es einen selber erwischt. Wie nun Seidenraupe Markus Noack. Seinen Spitznamen Samtfüßchen hat er zwar schon länger, weil er matschige und unebene Wege bzw. Straßen meidet. Doch die Verletzung, die er sich nun zuzog, reiht sich mühelos in die obige Liste ein: Beim Tennisspielen trat er auf einen im Spielfeld liegenden Ball und knickte um. „Ich habe versucht, auf dem Ball zu balancieren“, so Sportskanone Noack.
Die sofortige Selbstdiagnose ergab: Vierfacher Bänderriss, Knorpelschaden, Schultereckgelenksprengung und der Klassiker, der Syndesmosebandriss. Wenig später sah es dann schon wieder viel besser aus: „Dienstag steht das nächste Match an, bis dahin bin ich wieder fit“, so die optimistische Schätzung über die Verletzung, die sich nach genauerem Hinsehen nur als Bänderdehnung entpuppte. Glück gehabt! 😉
Mit Noack hütet auch der WeihnachtsManu das Krankenlager. Seit vergangener Woche Freitag spielt die Achillessehne nicht mehr mit, ein dicker schmerzhafter Knubbel verbietet das Laufen, heißt: Ab aufs Rad!
Besser läuft es dagegen bei Aki und Alterspräsident Adam: Beide haben für den Hamburg Marathon gemeldet und streben dort eine Sub-3.15h an. Go for it!