Die Westdeutsche Zeitung sucht wieder Krefelds Sportler des Jahres. Anders als in den Vorjahren (da war Pauline Saßerath stets die einzige) haben es diesmal gleich mehrere Starter des Seidenraupen-Cross der vergangenen Jahre geschafft, von der WZ nominiert zu werden. Allein schon deswegen würden wir für sie stimmen. Wir stellen euch die vier SRC-Veteranen vor!
Pauline Saßerath
Pauline begeistert die Krefelder Sportwelt schon länger, seit Jahren sammelt sie Erfolge beim Cross-Triathlon. Deswegen holte sie 2014, 2015 und 2016 auch den Titel „WZ-Sportler des Jahres“ und 2017 „Bronze“ hinter Vanessa Schumann (Cheerleading) und Dressurreiterin Anna-Christina Abbelen.
2018 wurde sie WM-Zweite in der U20, DM-Zweite in der U20 und NRW-Meistererin im Crosstriathlon. Dabei war das vergangene Wettkampf-Jahr von dem ein oder anderen Sturz gezeichnet, was in dieser Sportart aber einfach auch dazu gehört.

Pauline war gleich mehrfach beim SRC über die Kurz-Distanz (6,6 km) dabei, und das, obwohl er in der sogenannten Off-Season liegt, in der Triathleten auch mal die Beine hochlegen, nen Bierchen trinken oder sich einen Burger gönnen. 2015 wurde sie in 30:04 min Zehnte, 2016 Dritte in 27:47 min (Siebtschnellste Zeit ever, https://seidenraupen.org/seidenraupencross/hall-of-fame/) und 2017 Zweite in 29:47 min.
Martin Brieden

Manch einer mag den Kopf schütteln, wenn er Martin Brieden bei seiner Sportart sieht. Der Feuerwehrmann der Feuerwehr Krefeld stürmt nämlich gerne mal in voller Montur Hochhäuser hoch oder rackert sich bei Feuerwehr-Wettkämpfen aller Art ab.
Das Jahr 2018 war für ihn sehr erfolgreich: Er wurde Vize-Nordrheinmeister im Treppenlauf, Deutscher TFA-Meister Einzel, (Vielseitigkeit) und Deutscher Vizemeister mit der Staffel, zudem Vize-Europameister mit der Staffel in der Combart Challenge. Bei der Fire-Fit-Weltmeisterschaft in Calgary (Kanada) wurde er 2018 schnellster Europäer und holte im Tandem Bronze (einen Bericht dazu gibt es unter www.krefeld.de/de/inhalt/martin-brieden-erfolgreich-bei-der-fire-fit-wm). Das Portrait der WZ gibt es unter www.wz.de/specials/nrw/krefeld/sportlerwahl-in-krefeld/sportlerwahl-krefeld-stimmen-sie-ab-und-gewinnen-sie_aid-36222641.
Martin war bei der Premiere des SRC im Jahre 2013 dabei und lief – wie sollte es anders sein – die 16km-Runde in seiner „Dienstkleidung“. Trotzdem wurde er beachtlicher 14. in einer Zeit von 1:13:24.
Uwe Röpstorf
Es gibt wohl keinen Athleten, der häufiger als Uwe beim SRC angemeldet war, dann aber doch nicht angetreten ist 😉 Das verzeihen wir ihm aber mal großzügig. Denn was der Triathlet vom SC Bayer Uerdingen so alles meistert, ist bewundernswert. Und wenn der SRC dann ansteht, steckt er meistens mitten in irgendeiner Wettkampfphase. Entweder bereitet er sich gerade vor oder regeneriert von einem seiner Triathlons, die nicht selten über die volle Distanz gehen. So kam es erst einmal dazu, dass er bei uns am Start stand: 2015 wurde er in 1:09:56 h 13. über die 16km-Strecke.
Der mehrfache Starter bei der WM auf Hawaii wurde 2018 Erster beim Ironman auf Lanzarote, Dritter bei der Mitteldistanz-WM in Südafrika und Sechster bei der WM beim Ironman auf Hawaii. Zudem ist er Mitteldistanz-Europameister in der M55.
Zu seinem Portrait geht es hier lang: www.wz.de/specials/nrw/krefeld/sportlerwahl-in-krefeld/sportlerwahl-krefeld-stimmen-sie-ab-und-gewinnen-sie_aid-36242861
Timo Schaffeld
Bämmm – das war mal eine Premiere mit Ansage. Bei seinem ersten Start bei der Triathlon-WM auf Hawaii im vergangenen Jahr wurde er in der AK 18-24 direkt mal Weltmeister, und das mit einem Streckenrekord von 8:51,50 Stunden. Lassen wir mal so stehen. Ansonsten wurde er 2018 Deutscher Meister im Duathlon (AK1) und Deutscher Ironman-Meister (AK 18-14).

Bei seinem Start beim SRC 2017 (16 km) blieb er dem späteren Sieger Christoph Lohse bis kurz vor dem Ziel auf den Versen – das gelang in der Art und Weise noch keinem. Die beiden lieferten sich lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen, ehe Lohse ab KM 14 noch einmal deutlich auf die Tube drückte und so für die Entscheidung sorgte. Timo wurde am Ende Zweiter in 59:09 min, 15 Sekunden hinter Lohse. Nie gab es in der Geschichte des SRC einen schnelleren Zweiten. Mit der Zeit ist er zudem einer von insgesamt nur drei Läufern, die beim SRC unter der 1h-Marke blieben. Lohse gelang das dreimal, dann folgt Schaffeld und Magnus Gödiker (59:37 min, https://seidenraupen.org/seidenraupencross/hall-of-fame/)
Timos WZ-Portrait steht hier: www.wz.de/specials/nrw/krefeld/sportlerwahl-in-krefeld/sportlerwahl-krefeld-stimmen-sie-ab-und-gewinnen-sie_aid-36248499
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