Egal, welche Ziellinie am vergangenen Wochenende überschritten wurde, es befand sich viel Schweiß auf der jeweiligen Seidenraupen-Stirn. Tropische Temperaturen, pralle Sonne – für viele hieß das, auf die Zähne zu beißen.
Dreimal Gold, einmal Silber in Linn
Beim Kulturlauf in Linn im Rahmen der Sport trifft Kultur-Veranstaltung „Crossover“ kamen trotz dieser Voraussetzungen einige Erfolge hinzu. Alle vier Seidenraupen konnten sich in ihrem jeweiligen Lauf auf dem Podium platzieren, gleich dreimal sprang der Sieg heraus. Lediglich Manuel Kölker lief in 4:36:08 h über die 52 Kilometer-Strecke „nur“ auf Rang zwei, genau 24 Minuten hinter dem Sieger Frank Schramm vom TuS Oedt. Auf der 23,2 Kilometer-Distanz wurde Daniela Neumeyer in 2:49:40 h erste Frau (Gesamt-10.). Gleiches gelang Martin Myrold bei seinem Comebeack nach monatelanger Verletzungspause über 11,6 Kilometer in 44:36 min sowie Jenny Laschet über 5,8 Kilometer in 24:08 min (Gesamt-Dritte). Der leicht veränderte Kurs entpuppte sich als gut, denn so kamen auch Besucher von Crossover und des Winkmannshof in den Genuss, die leider nur 131 Läufer anzufeuern.
Trio rennt durch Venlo
Zahlreiche Krefelder hatte es zeitgleich nach Venlo gezogen, wo der Venloop nach Corona-Verschiebung stattfand. Florian Borst kam in 1:31:27 h auf Platz 196 und in der M35 auf 37. Nach flottem Start musste er hintenheraus etwas abreißen lassen. In 1:54:48 h überquerte Alexander Huth die Ziellinie, womit er 1570. wurde (M40: 224.). Auch hier war es zum Ende des Rennens etwas gemütlicher geworden. Alex hatte sich die mittlerweile Halbmarathon-erfahrene Nici Hölters als Laufpartnerin gesichert, die eine Sekunde später über den Zielstrich huschte und so auf Position 1573 einlief (92. Frau).
OMM: Tanja findet Partner
Tanja Gebhardt, die mit Rudi Gruber ganz kurzfristig noch einen Mitläufer für den OMM Alps Achensee (Wertung „Score long“) gefunden hatte, konnte sich bei dem zweitägigen Orientierungs-Trailrun durch die Alpen sogar aufs Treppchen navigieren. Nach 7:15:00 h am ersten Tag ließ das Duo, das sich dank ihres fortgeschrittenen Alters über einen Koeffizienten von 17 Prozent erfreuen durfte, 6:02:41 h am zweiten folgen. Das waren die acht- und zehntschnellste Zeit, zusammen bedeutete die 13:17:41 Platz sieben. In der Kategorie Mixed wurden sie, genau wie in der Kategorie „Veteran“, Dritte. Wir freuen uns noch auf einen ausführlichen Bericht 😉
















