So also lehrte mir gestern der äußerst strenge Lehrer Tim Weyers, wie ich zunächst das Hinterrad aus den Wirren von Kette und Spanner befreie. Sieht easy aus, ist es wohl auch. Nach dem Entfernen des Reifens stand dann der Schlauchwechsel auf dem Programm. Mantel herauslösen, Schlauch raus, Mantel auf Scherben etc. überprüfen und dann rein mit dem neuen Schlauch – zunächst in den Mantel, der noch halb auf der Felge hängt, dann hinaufheben. Wenn es dann eng wird, mit Schmackes auf die Felge ziehen. „Keine falsche Bescheidenheit“, sagt Tim. Dann walken – das heißt, den Mantel samt Schlauch ein wenig kneten. Luft rein und wieder auf die Kette und schließlich mit dem Spanner wieder fixieren. Durchaus nicht ganz so schwierig, aber Technikmuffel wie ich es bin, haben da schon Probleme. Die Theorie steht nun aber, hoffen wir, dass es in der Praxis auch klappt, wenn es denn klappen muss. Am einfachsten wäre natürlich, wenn alles heil bleibt und ich erst gar nicht in die Situation komme.
Ein ganz dickes DANKE geht natürlich an Radsport Weyers, die mir in den vergangenen Wochen immer wieder ein verlässlicher Partner waren. Egal, ob es nur ein Schlauch war, ein neuer Sattel oder ein neuer Lenker – ich konnte immer auf das Experten-Wissen von Tim und Thomas bauen. Super. Ich kann jedem den Laden in den Bockumer Arkaden nur empfehlen. Oder klickt hier rein: http://www.radsport-weyers.de/