Tag zwei des Trainingslagers begann, wie der erste geendet hatte: Mit Regen. Also wieder in wasserdichte Klamotten, heute also eine echte Bewährungsprobe für meine neue Regenjacke aus dem Hause Inov-8. Das vorab: Wow. Tolles Tragegefühl, wenig bis gar keine Feuchtigkeit rein, dafür aber die eigene irgendwie raus. Wirklich nass habe ich mich während der über drei Stunden nicht gefühlt.
Wie nicht anders zu erwarten, führten uns die ersten Kilometer nach oben. Schon gestern hatte uns Trainer Thomas gezeigt, dass es gar nicht so anstrengend ist, wenn man kleine Schritte in Laufbewegung einem Gang vorzieht. Dass das tatsächlich so ist, konnte man an einigen Stellen beobachten. Und so kämpften wir uns auf den für heute höchsten Punkt bei etwas mehr als 1300 Meter. Thomas hatte die Strecke gut gewählt, einer Bergauf-Passage folgte (wie sollte es auch anders sein) eine Bergab-Passage, aber die Abstände waren gut gewählt. Auch wenn recht schnell deutlich wurde, dass die Gruppe in zwei Leistungslager eingeteilt werden konnte, blieben wir zusammen, was den Team-Spirit natürlich erhöhte.
Nach knapp 20 Kilometern hatten wir schließlich unser Hotel wieder erreicht.
Um 17 Uhr ging es dann weiter, zunächst mit einer Laufanalyse am Berg. Die Ergebnisse erhalten wir am Sonntag. Und dann standen Kraft- und Koordinationsübungen auf dem Plan. Puh, auch die hatten es in sich. Und damit wir die auch alle behalten, stehen sie in einer Mappe, die uns Thomas mitgegeben hat. Soll ja was bringen hier 😉