Am Ende standen zwar die nackten Zahlen, was die Seidenraupen aber am vergangenen Wochenende erlebten, war mehr als Statistik. Das zeigen auch schon die Bilder von den Events.
Allen voran natürlich Adam, der in Hamburg den Marathon lief. Eine 3:15h sollte es werden, heraus kam eine 3:23:19h. „Leider wieder nix, Ziel verfehlt. Aber es hat Spaß gemacht“, sagte der Seidenraupen-Vize nach dem Lauf an der Waterkant. Zwar legte Adam flott los und lief das durchschnittliche Marathontempo für diese Zielzeit von 4:37min/km zwischen KM 10 und KM20 sogar auf die Sekunde genau, doch davor hatte er etwas getrödelt. Die HM-Marke wurde bei 1:39 erreicht, ab da bröckelten die Zeiten so dahin. Am Ende war dann die Luft raus. Platz 290 in der M45 und Gesamt-1596. sind aber trotzdem noch mehr als viele tausend andere Läufer erreichten.
Ganz anderer Natur war der Lauf von Stefan, der beim Barbecue-Rund durch den Duisburger Landschaftspark rannte. Nach 48:35min waren die zehn Kilometer absolviert, anschließend warteten Burger und Spanferkel auf die Läufer, die mit einer Schürze als Finisher Shirt für die Mühen belohnt wurden.
Mit einer Wurst belohnte sich auch Moritz, der sich der Herausforderung X-Terra in der Eifel stellte. Der Crossduathlon verlangte den Teilnehmer alles ab, an zahlreichen Schlamm-Passagen musste das Rad gar getragen werden. „Mir brannten zwischendurch so die Oberschenkel, dass es fast nicht mehr ging“, so Moritz, der nach 3:07:58h als 55. (AK4m 9.) im Ziel war. 8,8 – 25 – 4,1 lauteten die Distanzen, am Ende sah Moritz aus wie nach einer Partie Schlammfußball. Wie anstrengend es war, zeigt die Zeit für die letzten vier Laufkilometer: 26:17min! Wuff… Mehr Infos unter www.tritime-magazin.de/2016/04/schlammschlacht-in-der-eifel.